Selbstzahler Therapie

EIGENBLUTTHERAPIE

DIE SELBSTHEILUNGSKRÄFTE WECKEN

Die Eigenbluttherapie ist eine unspezifische Reiztherapie zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Ziel der Eigenbluttherapie ist demnach, die Selbstregulation des Körpers zu stimulieren. Und so läuft die Therapie mit Eigenblut ab: Aus einer Armvene wird eine kleine Menge Blut (etwa 1 bis 2 ml) entnommen. Um die Wirkung der Eigenbluttherapie zu erhöhen, wird das Eigenblut mit einem homöopathischen Komplexmittel gemischt und anschließend in einen Muskel zurückinjiziert.

ALLERGIE, HEUSCHNUPFEN ODER RHEUMA

BEI WELCHEN KRANKHEITEN EIGENBLUTTHERAPIE HELFEN KANN

Haben Sie Heuschnupfen-Symptome, leiden unter Allergie oder haben eine chronische Entzündung? Die Eigenbluttherapie kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden:

  • Allergische Erkrankungen (wie Asthma bronchiale, Heuschnupfen)
  • Erkrankungen der Haut (wie Neurodermitis)
  • Chronische Entzündungen (wie Morbus Crohn)
  • Allgemeine Abwehrschwäche durch Stimulation des Immunsystems
  • Kreislauferkrankungen (wie Durchblutungsstörungen)
  • Rheumatische Erkrankungen (wie Chronische Polyarthritis)

Die Injektionen erfolgen bei chronischen Erkrankungen ein- bis zweimal pro Woche über einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen. Bei akuten Erkrankungen ist ein kürzeres Intervall sinnvoll.

Bei allergischen Erkrankungen beginnen wir mit der Behandlung idealerweise in einer Zeit, in der keine Beschwerden vorhanden sind: bei Heuschnupfen-Symptomen also beispielsweise im Winter vor Beginn des Pollenflugs.

Die Eigenbluttherapie ist grundsätzlich eine Selbstzahlerleistung. Einige wenige gesetzliche Krankenkassen erstatten sie jedoch nachträglich oder anteilig – am besten, Sie sprechen vor Behandlungsbeginn mit Ihrer Krankenkasse.